reiseseite_kreuzfahrten

Montag, 07.04. Castries, St. Lucia 8:00 - 18:00 Uhr

AIDA HEUTE

Wetter: leicht bewölkt, 30°

Sonnenaufgang: 5:56 Uhr

Sonnenuntergang: 18:17Uhr

nächste Etappe: 131 Seemeilen (243 km) bis St. George`s  Grenada

Zahlreiche farbenfrohe Häuser, vor denen kleine Fischerboote am Strand liegen, erstrecken sich zu Füßen der berühmtesten Sehenswürdigkeit St. Lucias: Die beiden Pitons, St. Lucias vulkanisches Wahrzeichen, ragen im Süden der Insel bei Soufriére weithin sichtbar in den Himmel. Bei einer Fahrt zum rund 250 Meter hoch gelegenen Aussichtspunkt Morne Fortune werden Sie feststellen, dass die Inselhauptstadt Castries eine der am schönsten gelegenen karibischen Städte ist. Von hier oben genießen Sie die ganze Farbenpracht der Karibik - von den grünen Tropenwäldern, in denen eindrucksvolle Entdeckungen auf Sie warten, bis zum türkisfarbenen Meer.

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Heute standen wir gegen 6:30 Uhr auf, denn unser Ausflug sollte schon um 8:30 Uhr losgehen.

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Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden wir nach dem Hafenterminal von dem Ehepaar Christiane und Dieter Lehmann erwartet, die vor 8 Jahren von Deutschland nach St. Lucia ausgewandert sind, herzlich empfangen. Sie hatten das schon Jahre vorher geplant. Sie haben diesen Schritt nie bereut.

Dieser Ausflug kostete uns 49 US $ p.P. 10 Euro p.P. mussten wir vorher auf ein deutsches Konto anzahlen, der Rest machte dann insgesamt 74 US $ aus. Wir mussten noch 15 Minuten auf einen Gast warten, der zu spät gekommen ist, dann ging es endlich los. Wir waren mit zwei Bussen unterwegs, unsere Gruppe hatte Dieter als Führer. Er redet gerne und viel, hat aber viel Hintergrundwissen, dass er uns gerne vermittelte.

Unsere Tour führte über Castries entlang der karibischen Küstenstraße in den Süden von St. Lucia.

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Unser erster Stopp war oberhalb von Castries, am Morne Fortune, wir konnten die Bella sehen.

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Weiter ging es zum Fotopunkt Anse La Raye und einer Fahrt über Mainroad Anse, ein altes Fischerdorf mit historischen, karibischen Holzhäusern.

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Der nächste Stop war Canaries, wo wir sehr saubere Toiletten vorfanden.

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Ganz tolle Schnitzereien gab es hier auf dem Weg zum WC zu bewundern.

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Ein Stückchen weiter die Straße bergauf gab es dann eine echte Python zu bewundern, sie wurde mir dann einfach um den Hals gelegt, nie hätte ich gedacht, dass ich das machen würde.....und schwupps, schon hatte ich sie. Die Schlange gehört einer Familie, die mit diesen Fotos Geld verdient, sie lassen sich auch selbst für einen Dollar fotografieren...tja, Geschäftsideen braucht der Mensch. Dieter gab mir Beistand *ggg*.

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Die Python ist eine Würgeschlange und diese hier sollte ungefährlich sein, na ja, ich lebe noch *ggg*. Ich habe hier auch zum ersten Mal das “Wasser” einer Kokosnuss getrunken, schmeckte wunderbar erfrischend.

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Das weiße Fleisch der Kokosnuss schmeckte uns nicht so gut.

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Diese Schönheit guckte zuerst etwas griesgrämig, danach lächelte sie aber, bekam ja auch einen Dollar dafür *ggg*.

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Es kann sein, dass ich einige Fotos durcheinander bringe aber es ist schwierig, die vielen Fotos aus der Erinnerung heraus richtig einzuordnen, Also, Diejenigen, die auch schon einmal hier waren, mögen es mir verzeihen oder noch besser bitte anschreiben, dann könnte ich es ändern.

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Es gab soviel zu gucken, den Namen dieser Frucht habe ich leider vergessen.

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Unser nächster Stop war der Fotopunkt vor Soufriere mit Blick auf Soufriere Bay und dem Wahrzeichen von St. Lucia, den Pitons.

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Die Pitons Management Area ist ein Gebiet im Südwesten der Insel St. Lucia, ein paar Kilometer südlich der Stadt Soufriére. Das rund 3000 Hektar große Schutzgebiet umfasst:

tropischen Regenwald, suptropischen Regenwald, Trockenwald, je nach Höhenzone

zwei erkaltete Vulkankerne, die 770 und 743m hohen Pitons

ein Geothermalfeld mit Schwefelfumarolen und Thermalquellen sowie

ein Meeresgebiet mit artenreichen Korallenriffen

Das Gebiet ist sowohl wegen der zahlreichen, zum Teil seltenen Arten seiner geologischen Vielfalt als auch wegen der landschaftlichen Schönheit seit 2004 auf der Liste des UNESCO -Weltnaturerbes. (Wikipedia)

einen kleinen Verkaufsstand gab es hier natürlich auch

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u.a. auch Bananenketschup

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die Blüte einer Bananenstaude

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In Soufriére haben wir den Botanischen Garten besucht, dort haben sich ein Wasserlauf und die Schwefelmasse vermischt und speisen den “Diamond Wasserfall” hier wurde auch Superman gedreht.

Der Garten heisst auch King George V. Gardens, der 1887 als botanischer Garten angelegt wurde. Der Eintritt kostete 6 US$ zusätzlich p.P. für den, der ihn besuchen wollte, da wir noch nie hier waren, haben wir das natürlich gemacht. Die Vielzahl der Pflanzen haben uns ganz berauscht.

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ein richtiger Regenwald

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eine wachsartige Blüte

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Pink Torch Ginger

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eine wilde Orchidee

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Heliconia Chartacia “Sexy Pink”

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Schaufrüchte, hier gab Dieter eine ausführliche Erklärung....zu ausführlich für unsere Begriffe, sie dauerte sage und schreibe 30 Minuten, wir setzten uns dann ab und machten Pause auf einer Bank.

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der Spatz der Karibik

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der Diamond Wasserfall...hierher gab es auch einen AIDA Ausflug, sie nannten ihn Supermans Waterfall,  der 48 Euro kostete mit einem Fotopunkt.....wir hätten uns geärgert, wenn wir den gebucht hätten, für weniger als zu diesem Preis bekamen wir den ganzen Tagesausflug mit Tropical Dreams

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das blutende Herz, bei uns gibt es das tränende Herz

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Auf dem Rückweg besuchten wir dann eine original Kassava Bäckerei.

Kassavabrot wird aus Maniokmehl hergestellt. Maniok kam von Südamerika aus in die Karibik. Die Kariben und Arawak kannten Moniok bereits, als sie die karibischen Inseln von Süden her besiedelten und sie hatten bereits bei ihrer Migration auch das Wissen über die Vermehrung, Anbau und Verarbeitung der Pflanzen.

Die älteste europäische Beschreibung von Maniok stammt aus dem Jahre 1494. Die Spanier stießen in der Karibik und die Portogiesen im heutigen Brasilien auf die Pflanze, man berichtete von Brot aus giftigen Wurzeln. In den mittel- und südamerikanischen Kolonialgesellschaften erlangte Maniok schnell große Bedeutung für die Siedler und der Sklaven. (Wikipedia)

Wir konnten das Kassavabrot probieren, es schmeckt so ähnlich wie Eiweißbrot, ein bisschen süsslich.

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Danach ging es dann noch in die Marigot Bay, bekannt durch “Dr. Doolittle” ich war etwas enttäuscht und hatte einen richtigen Ort erwartet, es gab aber nur den kleinen Hafen mit teilweise teuren Jachten, ein Café und einen Supermarkt. Es war wohl ein sehr schöner Anblick. Wer wollte, konnte sich für 2 US $ auf eine kleine Insel übersetzen lassen, dort gab es einen kleinen Strand zum Baden. Da wir nur eine knappe Stunde Zeit hatten, setzten wir uns nur eine zeitlang in das Café und wanderten ein wenig herum.

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Es war mittlerweile schon fast 16 Uhr....dieser Ausflug dauerte länger als geplant, Zeit zum Mittagessen hatten wir gar nicht, weil wir so lange im Botanischen Garten waren und von oben gab es dann noch einen Fotostop, um die Marigot Bay aus einer anderen Perspektive fotografieren zu können, ein hübscher Anblick.

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Danach ging es zurück nach Castries, noch schnell ein Foto aus dem Bus heraus, dass soll “Prinzessin Stephanies” Schuh sein, so erzählte uns Dieter, warum weiss ich leider nicht mehr.

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noch ein paar Fotos von der Fahrt durch Castries, es war viel Verkehr, so dass wir erst knapp vor 17:30 Uhr am Hafenterminal waren

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Unser Fazit von diesem Ausflug: Es hat sich gelohnt und wir haben sehr viel gesehen und Dieter war ein sehr guter Fremdenführer (bis auf die langen Erklärungen der Früchte im Botanischen Garten, *ggg*) also ein rundum gelungener Tag, trotz nun doch ein wenig knurrendem Magen, den wir mit einem Stück Pizza in der Pizzeria gestillt haben. Bis zum Abendessen war es noch zu lang. Die Restaurants machen wohl schon um 18 Uhr auf aber so kaputt und verschwitzt wie wir waren, brauchten wir erst einmal eine Dusche und einen kühlen Drink.

Wir haben uns dann noch das Auslaufen aus dem Hafen von Castries angeschaut, nach dem Abendessen gingen wir noch mal kurz auf´s Pooldeck zur Poolparty, wo wir aber nicht lange waren, denn wir waren nach diesem tollen anstrengendem Tag hundemüde, wir sind ja auch keine 40 mehr *ggg*.

St. Lucia fanden wir die schönste Karibik Insel auf unserer Tour, bis auf Saona natürlich, diese war einfach unbeschreiblich. Morgen sind wir auf Grenada, der Gewürzinsel, darauf freuen wir uns. auch schon sehr.

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3. Seetag

  St. George´s, Grenada

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Transatlantik 5 Start

 

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