Liegeplatz: Terminal de Cruceros Amber Cove
Liegezeit: 8 – 16 Uhr
Wetter: sonnig, 29°
Christoph Kolumbus landete 1492 in Puerto Plata, welcher Silberhafen bedeutet.
Amber Cove, das ist das Schlüsselwort für den Wiederaufstieg aus der Asche für die Provinzhauptstadt Puerto Plata, im Norden der Dominikanischen Republik. Der neue Anleger für Kreuzfahrtschiffe ist ein Privatobjekt des US Unternehmens Carnival Corp, es hat mehr als 85 Millionen US $ gekostet. Der Name Amber Cove leitet sich ab von der Bernstein (Amber)-Küste. Kreuzfahrttourismus gab es vor einigen Jahrzehnten bereits in Puerto Plata, doch das Hafenbecken versandete zunehmend und die „Cruseros“ (Kreuzfahrtschiffe) wurden immer größer, konnten in den Hafen nicht mehr einlaufen. Nach und nach brach der Tourismus dann auch in der Hotelbranche ein.
Nicht nur Carnival wird seine Schiffe hier ankern lassen, sondern auch Cunard, AIDA, P&O, Holland American Line und natürlich Carnival Cruises.
Amber Cove hat ein 3.700 qm großes Willkommens-Center, einen überdachten offenen Markt, diverse Bars/Restaurants. Die Skybar 360 bietet einen Rundumblick über den gesamten Bereich Amber Cove. Es gibt einen Aquapark, Pool und einen künstlichen Fluss. Außerdem kann man hier Bungalows mieten, die direkt am Wasser gebaut sind. (aus Dom Rep Total)
Wir wussten hier nicht so recht, was wir machen sollten. Es gibt zwei RIU Hotels ganz in der Nähe, wo man einen Daypass kaufen kann für 40$ pro Person. Einen AIDA Ausflug wollten wir nicht buchen und die Taxipreise nach Puerto Plata, das ca. 10 km entfernt liegt beliefen sich auf 30$ pro Strecke, dass erschien uns viel zu teuer. Also gingen wir nach einem gemütlichen Frühstück von Bord, um uns die Hafenanlage anzuschauen. Badesachen hatten wir dabei. Vom Schiff aus sah alles schon ganz nett aus. Hier im Hafen können zwei große Kreuzfahrtschiffe festmachen und außer uns war noch ein Ami Schiff, die Fathom hier. Als wir über die Brücke gingen, kamen uns schon einige Amis mit weißen Handtüchern entgegen.
Wir gingen erst einmal herum, die Anlage ist sehr schön, neu, sieht allerdings deshalb auch ein wenig künstlich aus. Wir schauten in die Souvenirshops und gingen durch schön angelegte Wege nach oben zur Sky Bar. Es war ziemlich windig heute und oben flog man bald weg. Wir tranken einen Kaffee, dessen Zubereitung eine Ewigkeit gedauert hat. Es sah so aus, als ob der Barkeeper die Maschine noch nicht oft bedient hat, lol. Danach suchten wir uns ein Plätzchen am Pool, der war riesig und es gab eine Wasserbar. Die Liegen waren kostenlos, Sonnenschirme kosteten 20$. Wieder so ein Witz, aufgespannt war keiner.
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