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Kreuzfahrt mit Mein Schiff 3

Adria mit Kroatien 09.-16. August 2015

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1. Tag Sonntag, 09. August, der Wecker klingelt uns schon um 3:15 Uhr aus dem Bett, eigentlich habe ich fast kein Auge zugemacht. Endlich ist es soweit, unser lang ersehnter “Weiberurlaub” kann beginnen. Schon im März 2014 hatten wir diese Kreuzfahrt gebucht, wir,  sind meine Tochter, Enkeltochter und ich. Dieses Mal sollte es ein ganz besonderer Urlaub sein. Durch die Erzählungen von Detlef und mir, wollte unsere Tochter Anja auch mal eine Kreuzfahrt machen und meine Enkeltochter Milena sollte auch dabei sein. Es musste ein Termin in den Ferien von Niedersachsen sein und so war schnell diese Route mit der Mein Schiff 3 gefunden.

Die Vorfreude war lang und ja näher der Abreisetermin rückte, desdo nervöser wurden wir. Anja und Milena reisten schon einen Tag eher an und verbrachten die Nacht bei uns im Haus. Am Sonntag Morgen dann um 3:45 Uhr fuhr uns Detlef zum Köln-Bonner Flughafen, unser Flieger (Air Berlin) sollte um 6:25 Uhr Richtung Valletta/Malta starten. Alles verlief programmgemäß, es gab einen Miniimbiss, bestehend aus einem Laugen- oder Rosinenbrötchen ohne Belag, Kaffee oder Tee und einem Kaltgetränk. Na ja, der Flug dauerte ja nur 2 1/4 Stunden und die Zeit verging schnell. Kurz nach 9 Uhr landeten wir pünktlich in Valletta, unsere Koffer kamen schnell und ab damit zum Tui-Bus, dass Gepäck sahen wir dann erst später wieder vor unserer Kabinentür. Der Check-In- zum Schiff zog sich und so waren wir dann endlich so gegen 10:30 Uhr auf dem Schiff. Unsere Kabine sollte erst um 15 Uhr freigegeben werden.

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Im Handgepäck hatten wir unsere Badesachen, also schnell umgezogen und rauf zu Deck 14 zur Außenalsterbar, wo wir erst einmal unseren Durst stillten. Danach suchten wir uns ein schönes Plätzchen im Schatten auf dem Poodeck, denn es war heiss, die Sonne brannte bei 35° vom Himmel. Wir erholten uns etwas von dem anstrengenden Vormittag und waren dann gespannt auf unsere Kabine. Gebucht hatten wir eine Balkon Kabine mit eingeschränkter Sicht auf Deck 6, wir hatten die Nr. 6134. Lange hatte ich geschaut, wo die wenigste Sichtbehinderung wäre und habe mich doch falsch entschieden, ein kleiner Träger vom Rettungsboot unter uns war im Sitzen auf dem Balkon zu sehen. Gestört hat es uns dann letztendlich überhaupt nicht, denn im Stehen hatten wir freie Sicht nach vorne. Ein bisschen geärgert hatte ich mich trotzdem, denn als die Flexpreise rauskamen, hätte sich eine Umbuchung der Kabine, die beim “Wohlfühlpreis” ja kostenlos ist, nicht gelohnt bei 30 Euro Ersparnis p.P. dachte ich....und als es dann später den absoluten Hammerpreis beim “Himmel und Meer” Angebot gab (es waren zwei Routen und zwei Termine vorgegeben, die aber auch in unsere Zeitspanne gepasst hätten) und ich aus Foren  wusste, dass viele dieser Gäste dann eine Balkon Kabine ohne Sichtbehinderung auf Deck 7 bekamen  und dann noch eine Menge Euro p.P. weniger bezahlt hatten. Eine Umbuchung war für diesen Schnäppchenpreis aber nur für max. zwei Personen möglich.

Na ja, es ist nun mal so und wir wollten uns nicht ärgern, sondern unseren Urlaub in vollen Zügen geniessen, was wir dann auch getan haben.

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Eigentlich wollten wir uns am Nachmittag noch Valletta anschauen, haben dann aber auf Grund der Hitze drauf verzichtet, Anja und ich kannten Valletta auch schon, also nicht so tragisch. Wir hatten uns so gefreut, dass wir einen frühen Flug hatten, waren dann aber doch zu kaputt vom frühen Aufstehen und der Hitze, dass wir lieber auf dem Schiff relaxt haben. Nachdem wir geduscht, Koffer ausgepackt und uns umgezogen hatten, gingen wir zum Buffetrestaurant “Ankelmannsplatz”, wir bekamen ohne Probleme einen Tisch für drei und genossen unser Abendessen. Danach gingen wir dann doch noch von Bord und spazierten etwas an der Pier entlang. Das “Hardrock Café” lag direkt an der Pier,  war aber eine Enttäuschung, so klein und kaum Klamotten.

Wir kauften uns jeder noch einen Sonnenhut und dann ging es wieder auf´s Schiff, denn die Seenotrettungsübung war für 21:15 Uhr angesagt.

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Diese verlief dann anders als bisher: es gab keine Rettungswesten mehr auf der Kabine sondern nur an der Musterstation, unsere war die “F”. Unsere Bordkarten wurden gescannt und es wurde ein Film gezeigt und die Handhabung der Rettungswesten wurde vorgeführt. Nach ca. 30 Minuten war das erledigt. Um 22 Uhr verließen wir dann den schönen Hafen von Valletta und dieses Auslaufen war das schönste Auslaufen, das ich bisher auf unseren Kreuzfahrten gesehen hatte, es wurde extra für uns ein Feuerwerk abgebrannt. Es war sooo toll....Valletta ist ja der Heimathafen von der “Mein Schiff Flotte”, wahrscheinlich deshalb. Als Auslaufsong wurde nicht mehr “Die große Freiheit von Unheilig” gespielt, sondern “Das Lied der Gezeiten” in zwei Versionen. Mir gefiel die große Freiheit besser aber man gewöhnt sich nach mehreren Häfen an den neuen Song.

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Die Poolparty im Anschluss fand dann ohne uns statt, wir wollten nur noch ins Bett.

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Die Kleine hat bis hierhin gut mitgehalten aber nun war es Zeit, dass sie in ihr mit “Kapt´n Sparky Bettwäsche” bezogenes Bettchen kam. Morgen ist ja auch noch ein Tag.

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3 Brindisi 7aa02
4 Dubrovnik 17aa02
5 Kotor 1a03 6 Korfu 66a02

 

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